Vierter Tag:
Vormittags gingen wir durch die Stadt hinaus zum Balneario, eine Badekur-Anlage an einer Thermalwasser-Quelle. Das Wasser tritt hier mit einer Temperatur von 47...49 Grad Celsius an die Oberfläche und wird zu Wellnes- und Heilanwendungen eingesetzt. Auf dem Rückweg zeigten uns Fina und Sabine eine alte Brücke über den Fluss, etwas abseits gelegen und nur noch von Schafhirten mit ihren Tieren benutzt - Puente Romana. Ein Zeugnis der römischen Besiedlung dieser Gegend vor etwa 2000 Jahren.
Ab Mittag gehörte dann dieser Tag der Kultur! Wir fuhren nach Granada, der Provinzhauptstadt, um dort die Alhambra zu besuchen. In dieser Palaststadt finden sich zahlreiche Bauten und Anlagen, die die wechselvolle Geschichte der Region widerspiegeln. Der Besucherandrang ist hier immer groß, darum hatte Sabine auch vorausgeplant und Eintrittskarten bestellt. Wir wählten einige der vielen Sehenswürdigkeiten nach den Empfehlungen von Sabine und Fina aus und machten einen Rundgang in dem Areal. Erst ab 18 Uhr hatten wir dann Zutritt zum Palast des Sultan und dort ca. 30 Minuten zur Besichtigung, man schafft es kaum, alles richtig anzusehen, es ist einfach märchenhaft!
Nicht zu vergessen: bevor wir in die Alhambra gingen machten wir außerhalb, an einer der vielen Mauern einen GC-Fund! Die Dose war direkt in Greifhöhe in der Wand verborgen und wir mussten einige Passanten erst vorbei lassen, um ungestört arbeiten zu können.
In den Mauern der Alhambra schauen wir über Gärten und Wasserspiele bis zur malerischen Altstadt von Granada hinüber.